Mobbing-Prävention an der Realschule Hechingen
Zwei Tage intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing liegen hinter der Klasse 6d der Realschule Hechingen, die von der Schulsozialarbeiterin Cristina Mammato und Co – Klassenlehrer Christian Thierer durchgeführt wurden.
Dabei wurden Fragen angesprochen wie: was ist Mobbing überhaupt, wer ist Täter und was treibt den oder die Täter an? Welche Rolle spielen die Mitläufer, die Opfer? Damit Schülerinnen und Schüler den Mobbingprozess richtig einordnen und erkennen können, ist es wichtig, dass sie das verstehen. Denn nur dann kann Hilfe wirksam eingesetzt werden.
Damit das ganze Lernen im Projekt nicht trockene Theorie bleibt, wurden zwischendurch immer wieder Teamübungen eingebaut, die ein Gruppengefühl schaffen und körperliche Bewegung ermöglichen. Außerdem sollen die Übungen zur praktischen Umsetzung der bearbeiteten Theorie in den Schulalltag dienen.
„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die zweitägige Mobbingprävention durchaus sinnvoll und für die Beziehung der Schülerinnen und Schüler in der Klasse entscheidend ist“, sagt Cristina Mammato von der Schulsozialarbeit. Dass es ein sehr erfolgreiches Projekt ist, zeigt auch die Tatsache, dass es seit vielen Jahren im Schulcurriculum der Realschule für die Klassenstufe 6 fest etabliert ist.