Kein Platz für Jesus: Berührender Gottesdienst in St. Luzen

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand in der Kirche St. Luzen der traditionelle Weihnachtsgottesdienst der Realschule für die Klassen 5 und 6 unter dem Motto „Kein Platz für Jesus“ statt. Die Schulgemeinschaft versammelte sich, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern und sich auf das bevorstehende Fest einzustimmen.

Religionslehrerin Melanie Fecker eröffnete den Gottesdienst mit einer herzlichen Begrüßung und erinnerte die Anwesenden daran, dass Weihnachten mehr ist als Geschenke und gutes Essen. Sie lud die Schülerinnen und Schüler ein, sich auf den eigentlichen Sinn von Weihnachten zu besinnen.

In einem bewegenden Anspiel wurde deutlich, wie oft in unserem Alltag kein Platz für Jesus ist. Zwei Schülerinnen stellten dar, wie Freundschaften, Familie und Lernen oft in den Hintergrund treten, während materielle Dinge und Ablenkungen dominieren.

Die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium von der Geburt Jesu in Bethlehem erinnerte daran, dass es damals keinen Platz für Jesus gab und lud die Schüler ein, Platz in ihren Herzen zu schaffen.

Oft sind wir so beschäftigt, dass wir keinen Platz für Jesus und unsere Mitmenschen haben. Melanie Fecker ermutigte in ihrer Ansprache dazu, sich auf die Werte der Menschlichkeit, der Nächstenliebe und der Gemeinschaft zu besinnen, Platz für Jesus zu schaffen und die Liebe und den Frieden, die er bringt, in unser Leben zu lassen.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Bläserklasse der Realschule und am Keyboard von Hannah Rutsch und Emma Blank mit gemeinsam gesungenen Liedern wie „Stern über Bethlehem“ und „Hört der Engel helle Lieder“.

Die Klasse 5 hatte mit ihrem Lehrer Markus Best ein Instrumentalstück auf der Mundharmonik einstudiert.

Ein besonderer Höhepunkt war das Lied „Kein Platz für dich“, das die Botschaft des Gottesdienstes eindrucksvoll unterstrich.

So war der Gottesdienst ein besinnlicher Abschluss vor den Weihnachtsferien, der den Schülerinnen und Schüler in Erinnerung bleiben wird.